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Sicherheit und Erfahrungen lehrten uns..

Mit Skepsis betrachten viele Bürger Projekte der "tiefen Geothermie". An einigen Standorten kam es durch den Betrieb von Geothermie-Kraftwerken bereits zu kleinen Erdbeben. Eine Stärke von 3,4 erreichte im Dezember 2006 ein Beben in Basel. Oberflächenwasser wurde mit zu hohem Druck in den Untergrund gepumpt. Das Geothermie-Kraftwerk Basel ist inzwischen stillgelegt. In Landau in der Pfalz kam es im Sommer 2009 zu leichten Erderschütterungen, vermutlich ebenfalls vom ortsansässigen Geothermie-Kraftwerk verursacht. Als sich im Februar 2014 Risse in der Straße am Kraftwerk bildeten und ein Bahndamm leicht absackte, schaltete der Betreiber das Geothermie-Kraftwerk aus Sicherheitsgründen vorläufig ab. Auch hier gab es offenbar Probleme im Untergrund durch das Einpressen von Oberflächenwasser. Die baden-württembergische Landesregierung jedoch setzt weiterhin auf Geothermie. "Wir wollen den Anteil der Erneuerbaren Energien in der Wärmeerzeugung bis zum Jahr 2020 auf rund 21 Prozent verdoppeln. Dies gelingt uns nur, wenn wir die Geothermie weiterhin nutzen können", sagt der grüne Umweltminister aus Baden-Württemberg, Franz Untersteller.

 

Unsere Technologie unterscheidet sich gravierend..!


In den oben erwähnten Vorfällen gab es leichte Erdbeben, erzeugt durch Tiefengeothermie. Tiefengeothermie ist in manchen Gegenden „negativ“ besetzt, weil der direkte Zusammenhang zum Fracking entsteht. Kaltes Wasser muss unter Hochdruck durch das Gebirge gedrückt werden, um an einer anderen Stelle wieder als warmes Wasser herauszukommen. Hier wird kein geschlossenes Wasserkreislauf-System eingesetzt. Dieses fracking System basiert immer nur auf heißem Wasser. Im Gegenzug hierzu wird bei uns Dampf erzeugt und eine höhere Bohrtiefe angewendet. darüber hinaus wird mit einer Plasmaflamme gebohrt, d.h. wir schmelzen das Erdreich und erstellen zwei tiefe Löcher, die unten in der Tiefe verbunden werden. Hierzu benötigen wir kein Fracking, weil wir glasierte (hochverdichtete) Erd-Röhren erstellen. Wir können somit Erdbeben ausschließen und verwenden auch kein Fracking.  Wir erzeugen ein geschlossenes System, kaltes Wasser wird runter gepumpt and erwärmt sich auf dem Weg nach unten und fließt dann schräg in das zweite Loch. Auf diesem Weg zum zweiten Loch wandelt sich das Wasser in Dampf um.

 

Die Zukunft einleiten - Mit Sicherheit und Nachhaltigkeit


Mit den heute bekannten Ressourcen der "tiefen Geothermie" könnten erhebliche Anteile des europäischen Wärmebedarfs gedeckt werden. Sie steht rund um die Uhr und wetterunabhängig zur Verfügung, hilft als regenerative Energiequelle, den Ausstoß von CO2zu reduzieren und schont wichtige Ressourcen für nachfolgende Generationen. Begleiten Sie uns auf dem Weg, diese Ressource umweltfreundlich, sauber und sicher zu fördern. Wir freuen uns auf Rückfragen, Anregungen oder dem Dialog mit Ihnen.

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